Sonne, Strand und Meer
03. - 07.09.2025 🇱🇰
To be Tangalled
Unsere fünfte Entdeckungsreise in den Süden
Wir genießen die Zeit!
Wie wir es (uns selbst) versprochen haben, erkunden wir über die Feiertage die Südküste der Insel. Wir lassen die Westküste hinter uns, da hier von Mai bis Oktober Nebensaison herrscht. Es sei denn, man ist ein geübter Surfer, sind die Wellen einfach zu hoch, um Baden zu dürfen.
Tangalle ist für seine weitläufigen Strände voller Palmen bekannt. Die Küste ist von Felsen gesäumt, was dem Ort seinen Namen gab, der „hinausragende Felsen“. Für Sri Lanka ist die Stadt zudem ein wichtiger Fischerhafen.
Mit dem Express-Bus geht am Mittwochnachmittag
2 Stunden über die Autobahn nach Tangalle.
Dort angekommen, überraschen uns tatsächlich weiße Sandstrände und jede Menge Palmen.
Unser Urlaub beginnt mit einem Café und frischem Saft aus Passionsfrucht.
Anschließend machen wir uns auf den Weg zu unserer Unterkunft, etwa 1 Stunde außerhalb der stressigen Stadt.
Dieses Kriegerdenkmal wurde zur Erinnerung an die im Bürgerkrieg (1983-2009) gefallenen Soldaten errichtet.
Diese gemütliche Unterkunft beherbergt uns für 4 Nächte.
< DZ mit Frühstück = 50€ / p.P. >
Wichtigstes Utensil im Zimmer: Mückennetz
In den frühen Abendstunden kühlen wir uns im Pool ab.
Aufgrund der Nebensaison im Südwesten verbringen alle Badegäste ihren Urlaub im Nordosten des Landes …bedeutet für uns leere Strände, für die Einheimischen jedoch leider wenig Einnahmen. Vor allen Restaurants locken sie daher die wenigen Touristen an; einige haben dafür sogar deutsche Floskeln gelernt.
Das Rauschen der Wellen im Hintergrund
Am nächsten Morgen geht es für uns direkt an den Strand.
Die Rote Klippenkrabbe ist sehr agil und lebt hauptsächlich an felsigen Küsten mit starker Brandung.
Na guck mal einer an, super!
Grüße gehen raus an unsere Heimat.
Der kleine Strand von Goyambokka überzeugt uns nicht … zu viel Müll. Wir laufen daher eine Bucht weiter und betreten scheinbar eine ganz andere Welt. Dieser saubere Privatstrand gehört zu einem 5-Sterne-Luxushotel, in dem die Nacht mal eben 200€ / p.P. kostet.
Hier präsentiert sich Sri Lanka von einer ganz anderen Seite.
Kein Wunder, dass die Insel so viele Touristen anzieht. 🤩
Der hoteleigene Bademeister kommt sofort auf uns zu und fragt, ob wir zum Hotel gehören. Aufgrund der Nebensaison sind alle Strandliegen frei, sodass wir diese benutzen dürfen …mit der Bedingung, dass wir Getränke kaufen (hier: 15€ / 2 Kaffee).
Am Abend werden wir erneut von einem Perahera überrascht. In dieser Mini-Version von Tangalle erleben wir das Festival auf eine ganz besondere Art und Weise. Der ganze Ort kommt zusammen, um fröhlich miteinander zu tanzen, singen und feiern.
Auch hier darf das Nationaltier Sri Lankas nicht fehlen. 🐘
Die Mädchen sind stolz, ihre Kostüme präsentieren zu dürfen.
Dem Elefanten so nah gegenüberzustehen, fühlt sich schon komisch und erstaunlich zugleich an. In Sri Lanka haben Elefanten schließlich eine lange kulturelle und religiöse Bedeutung und sind tief in der Gesellschaft verwurzelt.
Am nächsten Morgen geht es nach reichhaltigem Frühstück wieder an den Strand. Der Bademeister kennt uns nun, sodass wir sofort Getränke holen und er währenddessen die Sonnenliegen mit Handtuch für uns vorbereitet …Luxus!
Dieser Mann präsentiert uns seine bemerkenswerte Muschelsammlung. Nur leider wird er von den meisten Urlaubern abgewiesen, da die Einfuhr nach Deutschland / Europa verboten ist.
In unserer Unterkunft finden wir jede Menge Klatschzeitungen vor, die Urlauber zurückgelassen haben. Mit „spannenden“ Artikeln, Sudoku und Kreuzworträtsel verbringen wir gemütlich den Tag.
Am Nachmittag laufen wir - entlang der Hauptstraße, Wege direkt an der Küste gibt es hier nicht (mehr) - zur nächsten Ortschaft.
2004 ereignete sich die bisher schlimmste Naturkatastrophe:
Durch ein im Indischen Ozean ausgelöstes Erdbeben trifft am 26. Dezember ein Tsunami Sri Lanka. Schätzungsweise 35.000 Menschen kommen uns Leben; Hunderttausende werden obdachlos. Die Flutwellen zerstören Küsten, Verkehrswege und Infrastruktur und hinterlassen eine wirtschaftliche Notlage, die eine internationale Hilfsaktion zur Wiederherstellung des Landes und der Lebensgrundlage der Betroffenen erfordert.
Der Pfau bringt uns wieder zum Lachen. 🦚
Dieser Fischer präsentiert stolz seine heutige Beute. 🐙
Buwalla Curry ist ein beliebtes Gericht, bei dem der Oktopus in einer aromatischen Mischung aus Gewürzen und Kokosmilch gekocht wird.
Wie immer sind die Begegnungen mit den Einheimischen super herzlich!
Gute Nacht
Am nächsten Tag durchlaufen wir das gleiche Muster und genießen die Zeit am Strand.
Die Affen begleiten uns. 🐒
Jetzt genießen wir den Sonnenuntergang.
Am Silent Beach ist es nicht ganz so silent (still) mit all den Streunern…
Morgen ist Poya-Tag (Vollmond). 🌝
Wunderschön!
Glückliche Gesichter
Friedliche Abendstimmung
Den letzten Tag verbringen wir am Pool in unserer gemütlichen Unterkunft.
Die Atmosphäre ist wie im Dschungel.
Über uns springen die Affen von Dach zu Dach.
„Guck doch nicht so blöd!“
(Zugegebenermaßen habe ich Angst, dass er mich anspringt oder mein Handy mopst und rücke vorsichtshalber einen Schritt zurück.) 😆
Bevor es wieder Richtung Colombo geht, springen wir in‘s Meer und lassen uns von den Wellen tragen.
Auch die Meeresschildkröten genießen das Wellenreiten.
Dieses verlängerte Wochenende durften Julia und ich schließlich wieder neue Ecken des Tropenparadieses entdecken. Die Zeit vergeht wahnsinnig schnell, sodass wir jeden freien Tag nutzen, um Menschen und Natur kennenzulernen.
*Übrigens: Das Tablet ist immer dabei. Hausaufgaben für die Universität werden weiterhin fleißig und gewissenhaft erledigt. Wir probieren also quasi den neuen Trend Workation aus, bei dem der Arbeitsplatz mit Urlaub verbunden wird.
Bleibt gespannt, wohin es uns als nächstes verschlägt.
ගිහින් එන්නම් Nelli🥻










































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